Auf unseren Seiten erfahren Sie, gemäß des Stiftungsgedankens, viel Interessantes über das wissenschaftliche und künstlerische Wirken des deutschen Erfinders Konrad Zuse und einige seiner Wegbegleiter. Das Herzstück dieser Seite ist das Videoarchiv der EDV-Zeitzeugen - Interviews, die im Verlauf der letzten Jahre zusammen mit der Biographica Filmproduktion angefertigt worden sind.

Klicken Sie auf der linken Seite des Archivs auf die Namen der porträtierten EDV-Zeitzeugen und erfahren Sie Wissenswertes über den Beginn des Zeitalters der Informationstechnologie.

 

 

55-Cent-Sonderbriefmarke

Das Bundesministerium der Finanzen würdigte Konrad Zuse zum 100. Geburtstag mit einer 55-Cent-Sonderbriefmarke. Diese Briefmarke zeigt ein Konterfei Konrad Zuses aus grob gerasterten Bildpunkten, als wäre es mit einem Graphomaten Z 64 erstellt worden. Der Entwurf dieser Briefmarke stammt von Klein und Neumann. 

 

10-Euro-Gedenkmünze

Das Bundesministerium der Finanzen würdigte Konrad Zuse zum 100. Geburtstag neben der Sonderbriefmarke zusätzlich mit einer 10-Euro-Gedenkmünze. Neben einem Portrait des Geehrten Konrad Zuse stehen auf der Bildseite die Binärzahlen “0″ und “1″ im Vordergrund. Am Rand sind außerdem die Bezeichnungen der legendären Zuse-Rechner zu lesen. Im oberen Teil der Münze sind Lochstreifen abgebildet. Der Entwurf dieser Gedenkmünze stammt von Heinz und Sneschana Hoye.


Nächstes Projekt: Ruhmes- und Ehrenhalle Walhalla

Geplant ist, dass Konrad Zuse mit einer Büste in der Ruhmes- und Ehrenhalle "Walhalla" bei Regensburg verewigt wird. Dort sind Büsten bedeutender Persönlichkeiten vom deutschen König Heinrich I. bis zur Widerstandskämpferin Sophie Scholl zu sehen. Voraussetzung dafür ist unter anderem, dass die zu ehrende Person seit mindestens 20 Jahren verstorben ist.

 

 

Anhand von Interviewfilmen wurde eine Reproduktion erstellt, die den Erfinder des Computers sehr stark als humorvollen und bescheidenen Menschen, aber auch als visionären Wissenschaftler, Unternehmer, Künstler und Vordenker beschreibt.

Bei diesen Gesprächen wird neben Konrad Zuse auch die Geschichte der Hard- und Softwareentwicklung in der Bauwirtschaft angesprochen. Mit Hilfe der authentischen Erzählungen der Interviewpartner wird der gegenwärtigen sowie zukünftigen Gesellschaft ein Bild von einer Zeit vermittelt, in der Computer nicht zum alltäglichen Gebrauch gehörten.

Durch die Berichterstattung dieser Zeitzeugen wird nicht nur ein wesentlicher Entwicklungsprozess des 20. Jahrhunderts beschrieben, sondern es können auch Wahrheiten und Anekdoten gerettet werden, die vielleicht sonst für immer in Vergessenheit geraten wären.

Aus diesen Interviews, in denen vor allem der Mensch Konrad Zuse im Mittelpunkt steht, sind kurze Videoportraits entstanden, die mit Hilfe von Fotografien und alten Dokumentationen in eindrucksvoller Weise die Historie der EDV festhalten und nachfolgenden Generationen in multimedialer Form davon berichten.

Die Interviewfilme wurden zunächst als Arbeitstitel hergestellt und werden später als Ergebnis auch für andere Einrichtungen zur Verfügung stehen. Es gibt auch Langfassungen für wissenschaftliche Arbeiten, die im Zuseum in Bautzen gespeichert sind.
Vor allem Kinder, Jugendliche und Studierende sollen einen Einblick um die Verdienste von Konrad Zuse und seinen Wegbegleitern bekommen, ohne die sich heute unsere Welt in ganz anderen Bahnen befinden würde.

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