Heinz Gumin (19.08.1928 bis 24.11.2008) studierte von 1947 bis 1954 an verschiedenen Universitäten Mathematik und Physik. Er promovierte 1957 an der Universität Münster zu einem mathematischen Thema.

 

Von 1955 bis 1988 war Heinz Gumin in der Siemens AG tätig. Er arbeitete in leitenden Positionen in der Sparte Datenverarbeitung. 1967 war er vor allem mit der Übernahme der Zuse KG zur Siemens AG befasst. Von 1969 bis 1989 war Heinz Gumin Vorstandsmitglied in der Siemens AG und von 1984 bis zu seinem Tode Vorstandsvorsitzender der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung.

 

Bereits 1964 wurde Heinz Gumin an der Technischen Hochschule München (später TU) zum Honorarprofessor ernannt. Er erhielt außerdem weitere bedeutende Auszeichnungen. 2005 wurde er mit der Konrad-Zuse-Plakette der Stadt Hoyerswerda geehrt.

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