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Besucher konnten Bilder anfangs nur im Hause Zuse kaufen. Das änderte sich, als Kurt Pauli 1979 bei der Eröffnung des Internationalen Congress Centrum Berlin (ICC Berlin) einen Kongress über den „Einsatz von Computern in Architektur, Bauwesen und Städteplanung“ (PARC), durchführte, Konrad Zuse die Eröffnungsrede hielt und Kurt Pauli mit seinem Team organisierten eine Zuse-Gemäldeausstellung mit 30 Bildern, die alle verkauft wurden. „Diese künstlerisch Arbeiten entstanden ohne besondere Ausbildung, aus Liebhaberei", war im Prospekt zu lesen.
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Kosmologie in Öl
Konrad Zuse – eine Persönlichkeit humanistischer Prägung, Berliner Humor, Berliner Toleranz, Glaube an das Unentdeckte, Freude am Lernen und Erkennen, seiner Kreativität verpflichtet – ein erster Hauch von Sendungsbewusstsein. Seine spätere Malerei gab ihm Entspannung und Erfüllung. Nach der ersten durch Grafik und Aquarelle bestimmten Periode umfasste seine spätere Phase der Ölmalerei einen Lebensabschnitt. Er hatte als Persönlichkeit jene Erfindung hinter sich, die ihm einen exponierten Platz in der Weltgeschichte gibt – nicht als Tüftler, sondern als Stratege des Humanismus. Er bezog die Spannung seines Werkes auf sich selbst, aus seiner wissenschaftlichen und musischen Dualität und der Suche nach seiner spezifischen künstlerischen Wahrheit. |
Zu dieser Veranstaltung wurde Kurt Pauli |
Zuse Bilder können als Buntdrucke, veredelte Kunstdrucke oder
originale Ölbilder erworben werden.
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Schwingungen, 1976 (50x60 cm) |
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Wohnen und Freizeit, 1980 (60x50 cm)
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Idyllisches Dorf, 1991 (70x50 cm) |
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